Bitcoin erreicht neues Allzeithoch am Bitcoin-Pizza-Tag

Bitcoin hat es wieder einmal geschafft: Knapp ein halbes Jahr nach dem letzten Rekord bricht die größte Kryptowährung der Welt erneut ihre eigenen Preisgrenzen. Am Morgen des 22. Mai kletterte der Bitcoin-Kurs auf über 111.760 US-Dollar – ein neues Allzeithoch. Und das ausgerechnet am Bitcoin-Pizza-Tag, dem wohl symbolträchtigsten Feiertag der Krypto-Gemeinde.
Der 22. Mai erinnert an ein legendäres Ereignis: Am selben Tag im Jahr 2010 bezahlte Laszlo Hanyecz zwei Pizzen mit 10.000 Bitcoins – ein historischer Moment, der heute als erste reale Bitcoin-Transaktion gilt. Damals entsprach der Wert dieser Coins etwa 41 Dollar. Heute würde man für die beiden Pizzen über eine Milliarde US-Dollar zahlen – ein Sinnbild für den beispiellosen Aufstieg von Bitcoin.
Nach einem kurzen Einbruch im April, bei dem der Kurs unter 70.000 Dollar fiel, zeigte Bitcoin im Mai einen konstanten Aufwärtstrend. Experten führen die Rallye auf institutionelles Interesse, das anstehende Halving sowie anhaltende Unsicherheiten in den traditionellen Finanzmärkten zurück. Dass das neue Allzeithoch ausgerechnet auf den Bitcoin-Pizza-Tag fällt, ist dabei mehr als nur ein Zufall – es ist ein poetischer Moment für alle, die Bitcoin seit Jahren begleiten.
Ob der Höhenflug anhält, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Bitcoin bleibt ein Phänomen, das immer wieder für Überraschungen gut ist. Und manchmal auch für ein Stück Geschichte – belegt mit doppelt Käse und einem Milliardenwert.

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